Freitag, 6. Mai 2011

Ein Wort unseres Supervisors

Die zweite Lange Nacht der Musik ist keine ZU-Veranstaltung. Sie „ist“ drei Veranstaltungen. Sie ist - erstens - eine Wiederauflage, ein zweiter Versuch nach einer gelungenen Premiere (und wir alle wissen, daß der zweite Schritt immer der schwerste ist; am zweiten Roman nach dem erfolgreichen Debüt scheitern die meisten…). Nach der ersten Langen Nacht 2010 also eine re-edition, mit einer unveränderten Idee und einem ganz ähnlichen Konzept – aber mit signifikanten Innovationen. Denn die zweite Lange Nacht der Musik ist - zweitens – ein nachgeholter „Tanz in den Mai“. Auch dieses Veranstaltungsformat hat an der ZU Tradition, und fiel dieses Jahr nur wegen des ungünstigen Termins am Ende der „Osterpause“ aus. Die zweite Lange Nacht der Musik macht das wett, indem sie die Modern-Dance-Gruppe der ZU präsentiert und natürlich auch allen BesucherInnen die Gelegenheit zum Abtanzen gibt. Und die zweite Lange Nacht der Musik ist – drittens – die diesjährige Frühlingssemesterendparty, genau zum Schluß der Vorlesungs- und vor Beginn der Prüfungsphase. Grund genug, sich auch in den verschiedenen studentischen Projektgruppen auf das vergangene Semester zu besinnen und zu präsentieren, was man im Laufe der letzten drei Monate erarbeitet hat: der ZU-Chor Lieder für Chor und Klavier von Brahms bis Jazz, die ZU-KammermusikerInnen verschiedene hochinteressante Musiken, die ZU-Theatergruppe ein „Alice-Projekt“, die Luftschiffkapelle ein ganz neues Repertoire usw.

Aber die zweite Lange Nacht ist auch gar keine ZU-Veranstaltung, weil die Studierenden der ZU nur eine organisatorische Plattform bilden: für ein offenes und „aushäusiges“, bewußt den Fallenbrunnen als dem ZU|kunftsstandort der Universität bespielendes Format der Kooperation mit MusikerInnen der Stadt und der Region, aus allen Musikrichtungen. Diesmal vor allem mit der Musikschule Tettnang, bei deren Salonorchester und Big Band ZU-Studierende mitspielen werden, genauso wie verschiedene studentische Musikerinnen mit jungen NachwuchskünstlerInnen aus Friedrichshafen musizieren werden. Und dann haben wir mit MANARUN diesmal eine Band eingeladen, die mit Ska und Reggae den frühen lauen Frühlingsabend einheizen wird – bevor dann ein bunt gemischtes DJ-Quartett uns in den frühen Sonntag begleitet.

Über den genauen Programmablauf hüllt sich das Team immer noch in Schweigen, mit guten Gründen. Denn wir sind sicher, daß „für alle etwas dabei ist“, und meist sind ja gerade die acts die interessantesten, die man gar nicht auf der persönlichen Liste hatte. Es wird auf jeden Fall eine Menge Musik zu hören und eine Menge zu sehen sein: einfach ab 18.00 Uhr da sein und sich im Laufe der nächsten 10 Stunden nach Lust und Laune von Bühne zu Bühne treiben lassen.

Das Projekt hat uns allen vom Team sehr viel Zeit, Energie und Nerven gekostet. Ich persönlich bin sehr froh, daß es morgen endlich – stattfindet. Mit Ihnen allen! Bis morgen, Samstag, 18 Uhr, Fallenbrunnen 17.

„A long night starts early“. Sag’ ich immer.

Joachim Landkammer

2 Kommentare:

  1. Hallo:)

    Der München Blog schreibt derzeit viele Artikel über viele Acts die bei der langen Nacht der Musik mit dabei sind. Wer hierzu mehr Infos bzw einen Überblick haben möchte sollte einfach den Link klicken und schwuppdiwups bekommt man eine tolle Übersicht wer alles am Start sein wird.
    Viel Spaß dabei!

    http://www.dermuenchenblog.de/tag/lange-nacht-der-musik/

    Achja: Darüber hinaus kommen jeden Tag auch noch neue Artikel über die lange Nacht der Musik hinzu. Reinschauen lohnt sich!

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  2. Liebe Doro,

    wir haben euch auf unserer Facebookfanpage empfohlen!

    Viel Spass bei der langen Nacht in München. Hoffentlich seid ihr nächstes Jahr auch bei uns dabei!

    Viele laut.starke Grüße

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